Ein jähes Ende…
Ich bin zuhause – drei Monate früher als geplant und auch nur mit „Ach und Krach“ und einem der letzten regulären Flieger überhaupt. Mein Abenteuer in Südamerika hat ein turbulentes und viel zu frühes Ende gefunden.
Ich bin zuhause – drei Monate früher als geplant und auch nur mit „Ach und Krach“ und einem der letzten regulären Flieger überhaupt. Mein Abenteuer in Südamerika hat ein turbulentes und viel zu frühes Ende gefunden.
Ob nun das berühmte Valle de la Luna, die Lagunen Miñiques und Miscanti auf dem Altiplano, das höchste Geysir-Feld der Welt – El Tatio – oder die atemberaubenden Piedras Rojas: Rund um San Pedro jagt ein Naturwunder das nächste.
Wird es nun als Dünger oder zur Herstellung von Bomben verwendet? Diese Frage habe ich mir beim Besuch der Humberstone- und Santa-Laura-Salpeterwerke des öfteren gestellt.
Wunderschön Architektur. Ein trubeliger Markt. Tolle Natur drum rum. Herrlich nette Menschen. Und mein erstes richtiges Zuhause auf meiner Reise durch Peru. Arequipa ist eine Stadt zum Gernhaben.
… und das nicht nur, weil ich normalerweise immer zusammen mit Schwesterchen Maria auf der Matte stehe. Nein! Ich durfte für einen Monat im Club Shinzo Murayama Arequipa mittrainieren und bin dort so herzlich aufgenommen worden, dass ich alle Judoka …
Ein Volksfest auf 3800m, ein Kurzausflug zum berühmten Titicacasee und eine wirklich unnötig unschöne Stadt: Stippvisite in Puno.
1200m – erst runter, dann wieder hoch. Der Cañón de Colca sollte mein erster Höhentest hier in Peru werden und gleichzeitig die Wanderung, bei der ich meine Schuhe einlaufe.
Schokolade ist gesund und für ihre Herstellung braucht man nur 4 Zutaten. Das durfte ich in einem 3 stündigen Workshop lernen.
Ich beweise aktuell wieder einmal eindrucksvoll, dass ich klimatisch gesehen gern mal einen Griff ins Klo mache, wenn es um die Auswahl meiner Reiseziele bei längeren Reisen geht.
Ich bin kein typischer Backpacker, so viel ist sicher. Aber ich glaube das ist ok.